Total verrückt! • 19. April 2024

In Stäfa ZH abgetaucht

Hyundai geht im Zürichsee baden

Bei den sommerlichen Temperaturen am vergangenen Wochenende brauchte offenbar auch dieser schwarze Hyundai eine Abkühlung. Wie es allerdings dazu kam, dass er im Zürichsee abtauchte, blieb zunächst unklar. Die Polizei ermittelt.

Am vergangenen Sonntag (14. April) ist ein schwarzer Hyundai im Zürichsee baden gegangen. Bild: Kapo ZH

Sicher ist: Für den Besitzer des Wagens musste der Start in den Sonntagmorgen doch eher unangenehm gewesen sein. Es ist gegen 10.30 Uhr als Spaziergänger den Wagen fast komplett abgetaucht bei Stäfa ZH im Zürichsee entdeckten. Die Polizei rückte aus und sicherte den Hyundai. Erst nach über zwei Stunden konnte das Auto aus dem Wasser geborgen werden.

Unklar bleibt: Wie kam der Wagen in den See? Wie die Polizei gegenüber Blick bestätigte, konnte der Halter ausfindig gemacht werden. Doch auch das habe noch keine genauen Antworten geliefert. Ermittlungen wurden eingeleitet.

Bestätigt ist zumindest das hier: Der Hyundai stand auf einem Parkplatz in Stäfa, wo er sich selbständig machte und dann rund zwanzig Meter über eine Wiese bis zum Seeufer rollte. Am Hyundai entstand erheblicher Sachschaden, verletzt wurde beim Vorfall glücklicherweise niemand.

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Wer trinkt, der fährt nicht. Dies gilt auch für Ausfahrten mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Doch statt sich an diese Regel zu halten, bestieg ein 17-jähriger Jugendlicher am Mittwochabend (17. April) betrunken einen Traktor. Kurz nach Mitternacht war er von Zetzwil AG unterwegs nach Oberkulm AG, als er die Kontrolle des Traktors verlor, von der Strasse abkam und umkippte. Der Jugendliche blieb unverletzt, Die Kantonspolizei Aargau entzog dem jungen Mann sofort den Führerschein und ordnete eine Blut- und Urinprobe an. Bild: Kapo AG

Manchmal kann es ganz nett sein, einfach im Auto zu sitzen und nichts zu tun. Nur blöd, wenn es nicht das eigene Auto ist und man auch noch dabei erwischt wird. So auch in diesem Fall aus Unterentfelden AG. Am Mittwochabend (17. April) überraschte ein Bewohner eines Einfamilienhauses einen 17-jährigen Algerier im Auto seiner Eltern. Sofort sprach er den Fremden an, der nach einem kurzen Gespräch abhauen wollte. Der Teenager konnte bis zum Eintreffen der Stadtpolizei Aarau zurückgehalten werden. Was er im Auto und in der Garage der Familie zu suchen hatte, konnte er der Polizei aber nicht erklären. Die Sitze des Wagens waren wohl einfach zu bequem. Symbolbild: Pexels

E-Scooter und E-Roller sind voll im Trend. Kein Wunder: Damit flitzt man im Nu von A nach B. Nur die wenigsten wissen aber, dass auch für diese Fahrzeuge eine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt. So wurde am Freitag (12. April) ein 32-jähriger Pole auf einem zu schnellen E-Scooter ohne Zulassung aus dem Verkehr gezogen. Das Elektrofahrzeug wurde konfisziert und auf einer geeichten Prüfrolle getestet. Das Ergebnis: 97 km/h und 8000 Watt statt den erlaubten 20 km/h und 500 Watt. Der Mann wird nun wegen Widerhandlung des Strassenverkehrsgesetzes angezeigt. Bild: Kapo GL

Auch im Kanton Aargau hatte die Kantonspolizei mit zu schnellen Elektrofahrzeugen zu kämpfen. Sechs frisierte Modelle wurden in der vergangenen Woche in der Region Zofingen, Oftringen, Rothrist und Aarburg sichergestellt. Der schnellste Roller war mit 88 km/h illegal unterwegs. Bild: Stapo Zofingen

Eilig hatte es auch eine 21-Jährige in der Nacht auf Donnerstag (18. April) in Chur GR. Die Stadtpolizei Chur entdeckte die Lenkerin schlafend am Lenkrad liegend, während der Motor lief. Als die Beamten eine Personenkontrolle durchführen wollten, wachte die Dame auf, trat aufs Gas und fuhr der Patrouille davon. Weit kam sie aber nicht. Kurz darauf kollidierte sie mit einer Fussgängerampel an einer Kreuzung und verursachte einen Totalschaden am Wagen. Der Führerschein wurde ihr umgehend entzogen und eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Bild: Stapo Chur

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