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Hamilton verkauft all seine Autos
Vor dem Grossen Preis von Aserbaidschan überrascht Lewis Hamilton mit einem radikalen Schritt: Der siebenfache Weltmeister hat nach eigenen Angaben all seine Autos verkauft – aus einem besonderen Grund.
Lewis Hamilton (40) war nicht nur auf der Rennstrecke ein Star, sondern auch in der Garage. Lange kursierten Geschichten über seine legendäre Autosammlung, die von seltenen Klassikern bis hin zu millionenschweren Supersportwagen reichte. Es wurde von Modellen wie dem Mercedes SLS Black Series, einem Nissan GT-R, dem brachialen Mercedes-AMG G63 6x6, gleich zwei AMG One sowie Klassikern wie einer Shelby Cobra von 1966 oder einem Mustang GT500 von 1967 berichtet. Auch ein LaFerrari soll zuletzt zu Hamiltons Besitz gehört haben.
Viele dieser Fahrzeuge galten nicht nur als Leidenschaft, sondern auch als Investment. So trennte sich der Brite 2021 von seinem Pagani Zonda – für umgerechnet 9,3 Millionen Euro. Zwei Jahre später machte der Wagen Schlagzeilen, als der neue Besitzer in Wales einen Unfall damit baute.
Plötzliches Umweltbewusstsein
Umso überraschender Hamiltons Ansage nun in Baku: «Ich besitze kein einziges Auto mehr, ich habe sie alle verkauft.» Der Grund sei sein wachsendes Bewusstsein für den eigenen CO₂-Fussabdruck. Schon 2019 hatte er sich deshalb von seinem Privatjet getrennt.
Mit dieser Entscheidung reiht sich der Ferrari-Pilot in eine Reihe prominenter Fahrer ein, die nach der aktiven Karriere einen nachhaltigeren Lebensstil suchen. Auch Sebastian Vettel, viermaliger Weltmeister und langjähriger Weggefährte Hamiltons, trennte sich von seiner privaten Autosammlung und setzt sich heute stark für Klima- und Umweltschutz ein.

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