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Gas mit Bremse verwechselt
Wer Auto fährt weiss, dass auf der Strasse gerne mal das eine oder andere skurrile passieren kann. Ob nun die Bremse mit dem Gaspedal verwechselt wird oder ein Lastwagen umkippt und Gülle auf der Strasse verteilt - STREETLIFE hat die spannendsten Fälle der Woche für dich zusammengetragen.
Am Samstagmorgen (29.7) kam es im Parkhaus des Einkaufszentrums Metalli in Zug zu einem Unfall. Wie die Kantonspolizei Zug berichtet, habe eine 49-jährige Lenkerin das Gas mit der Bremse verwechselt. Bevor die Frau reagieren konnte, streifte das Auto eine Wand, fuhr die Einfahrtsschranke um, prallte in eine weitere Wand und rammte zuletzt ein parkiertes Auto.
Wegen des Aufpralls bröckelten grosse Stücke der Wand auf zwei weitere Autos und beschädigten diese. Weder die Autolenkerin noch andere Personen kamen beim Vorfall zu Schaden. «Das Auto der Unfallverursacherin sowie das Fahrzeug, in welches sie hinein prallte, erlitten Totalschaden und wurden durch ein privates Abschleppunternehmen abtransportiert», heisst es seitens der Kantonspolizei Zug. Für die Lenkerin wird der Fauxpas jedoch teuer. Laut Polizeischätzung soll der Sachschaden rund 110'000 Franken betragen.
Weitere spannende Fälle der letzten Woche findest du in der Bildergalerie:
Ein 47-jähriger, italienischer Chauffeur war sogar stark alkoholisiert und wies 1.78 Promille im Blut auf. Ihm wurde die Weiterfahrt verboten. Insgesamt bekamen acht Lenker eine Anzeige, weil sie die Ruhezeiten nicht eingehalten hatten oder die nötigen Papiere nicht vorweisen konnten. Symbolbild: Pixabay
Als der Fahrer den Bahnübergang überqueren wollte, begannen sich die Schranken zu schliessen. Obwohl er sofort gegen die geschlossene Schranke zurücksetzte, konnte er nicht verhindern, dass die Front des Autos vom Zug erfasst wurde.
Die Familie konnten noch vor der Kollision aus dem Auto flüchten und blieb unverletzt. Am Zug entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken und das Mietauto erlitt einen Totalschaden. Bild: Kapo ZH
Vier Stunden dauerte die Bergung des verunfallten Lastwagens. Wie hoch der Sachschaden ist, ist noch nicht bekannt. Was den Unfall verursacht hat, klärt die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden ab. Kapo AR
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