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Affäre Horner – Teamchef muss jetzt doch vor Gericht
Anfang 2024 erschütterte die Affäre um Red-Bull-Teamchef Christian Horner die Formel 1. Dem 51-jährigen Briten wurde von einer Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Jetzt plant die Frau offenbar, weiter gegen den Team-Chef vorzugehen.
Im Fall Horner zeichnet sich eine neue Entwicklung ab. Die Angelegenheit wird jetzt Sache des britischen Arbeitsgerichts. Die Verhandlung ist auf Januar 2026 angesetzt. Das schreibt die niederländische Zeitung «De Telegraph» und zitiert eine anonyme Quelle aus der Formel 1.
Anfang 2024 wurde dem Red-Bull-Teamchef unangemessenes Verhalten von einer Mitarbeiterin vorgeworfen. Zwei darauf eingeleitete interne Untersuchungen entlasteten Horner. Doch jetzt geht der Fall in die nächste Runde. Sollte es in den kommenden Monaten nicht zu einer aussergerichtlichen Einigung kommen, dürfte es wohl zu einem Prozess kommen.
Lange blieb es ruhig
Horner hatte im April 2024 eine sogenannte «Reporting Restriction Order» erwirkt. Diese hielt fest, dass britische Medien nicht länger über den Skandal berichten dürften. Der Versuch einiger Medienhäuser auf der Insel, das Verbot aufzuheben, scheiterte bisher.
Since 2005, Christian Horner has led Red Bull to multiple championship wins 🏆#F1pic.twitter.com/Zt0YGk5azF
— Formula 1 (@F1) March 4, 2025

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