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Das Duo hinter 78’000 glänzenden Autos
Wer denkt, Autopflege sei einfach Schaum und Schwamm, täuscht sich. Die Kopp Unternehmensgruppe reinigt und bewegt jährlich rund 78’000 Fahrzeuge – für Garagen, Hersteller und Handelsgruppen. Gründer Stefan Kopp erklärt, warum professionelle Fahrzeugpflege mehr ist als Kosmetik. Und weshalb sich «Liebe zum Detail» am Ende auch finanziell lohnt.
Ein Auto verkauft sich über Emotionen – und über Sauberkeit. «Das Auge kauft mit», sagt Stefan Kopp. Der Gründer und CEO der Kopp Unternehmensgruppe weiss, wovon er spricht: Seine Firma bereitet und bewegt derzeit rund 78’000 Fahrzeuge pro Jahr in der Schweiz – Europa nicht eingerechnet – und bewegt sie für Garagen und Hersteller in der ganzen Schweiz. Was für viele wie ein rein logistischer Prozess klingt, ist in Tat und Wahrheit ein anspruchsvolles Qualitätsgeschäft – mit viel Detailarbeit und dem richtigen Know-how.
Der Weg dorthin begann 2007 in München. Kopp war damals Sachverständiger und Unternehmensberater für Originalhersteller. «Ich habe After-Sales-Konzepte für Premium-Marken entwickelt, inklusive Smart Repair, Lackkosmetik und Qualitätsmanagement.» Als sein damaliger Auftrag auslief, wagte er den Schritt in die Selbständigkeit – mit Erfolg. 2010 war sein Unternehmen bereits der grösste Dienstleister seiner Art in München. Seit 2014 führt er die Kopp Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in der Schweiz. Gemeinsam mit seiner Partnerin Adriana Jakob leitet Kopp das Unternehmen heute als eingespieltes Duo – strategisch, operativ und mit einem hohem Qualitätsanspruch.
Sauberkeit als Verkaufsargument
Ob Neuwagen, Occasion oder Leasingrückgabe – zahlreiche Fahrzeuge, die im Schweizer Handel landen, haben ihre Station bei Kopps Team. «Wir sind die letzten, die ein Auto in der Hand haben, bevor es zum Kunden geht.» Dabei geht es nicht nur um einen sauberen Eindruck. «Wenn ein Fahrzeug top gepflegt präsentiert wird, spürt der Käufer Wertschätzung und Vertrauen. Und das wirkt verkaufsfördernd – das ist unser Kerngeschäft.»
Doch was unterscheidet Profis von privaten Autopflegern? «Wir arbeiten mit industriellen Produkten und geschultem Personal», erklärt Kopp. Die Chemie dahinter sei deutlich leistungsfähiger – und müsse richtig dosiert werden. «Manche Mittel sind so stark, dass falsche Anwendung Schäden verursacht. Deshalb gibt es Schulungen und Sicherheitsstandards. Viel hilft nicht immer viel.»
Tiefe Reinigung statt nur schöner Oberfläche
Kopp vergleicht Autopflege gern mit Körperpflege: «Eine Dusche macht auch sauber, aber ein Peeling geht tiefer.» Auch beim Fahrzeug seien tiefsitzende Rückstände – wie Baumharz, Vogelkot oder eingebrannte Insekten – echte Lackkiller. «Viele glauben, eine Waschanlage reicht. Aber der Lack ist wie eine Haut: er hat Schichten, Poren, kann angegriffen werden. Professionelle Aufbereitung schützt langfristig und erhält den Fahrzeugwert.»
Das gilt auch für den Innenraum: «Staubsaugen allein reicht nicht. Lüftungsschlitze, Sitzschienen, Teppichshampoonierung – das sind Bereiche, die oft vergessen werden.» Sein Tipp für Privatpersonen: «Mindestens einmal im Jahr eine professionelle Reinigung, idealerweise nach dem Winter.»
Und wie hält es Kopps Branche mit dem Thema Nachhaltigkeit? Tatsächlich sind chemische Reinigungsmittel unverzichtbar – aber bewusst eingesetzt. «Wir arbeiten mit geprüften Produkten, halten pH-Werte möglichst niedrig und setzen auf wenige, aber effiziente Mittel.» Wo immer möglich, kommen alternative Techniken zum Einsatz: «Mehr Manpower, weniger Chemie – dafür richtig angewendet.»
Blick in die Zukunft: Produkte für Privatkunden
Aktuell arbeitet die Kopp Unternehmensgruppe ausschliesslich im B2B-Bereich. Doch 2026 öffnet Kopp sich auch für Endkunden: «Wir bauen einen Online-Shop – mit Produkten, die wir selbst im Profibereich nutzen und getestet haben.» Hochwertige Fahrzeugpflege soll so auch Privatpersonen zugänglich werden.
Und was ist sein wichtigster Rat für alle Autofans? «Zeit lassen. Autopflege ist keine Pflicht am Samstag um zehn Uhr. Es ist Leidenschaft. Wer sein Fahrzeug mit Ruhe und Liebe pflegt, sieht das Ergebnis – und hat länger Freude an seinem Fahrzeug.»

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