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30'000 km brauchen E-Autos um ihre CO₂-Emissionen zu kompensieren

E-Autos gleichen ihre CO₂-Emissionen innert drei Jahren aus. Dies zeigt eine Auswertung des Bundesamts für Energie. Auch weitere Massnahmen fördern diese Reduktion der Treibstoffgase.

Die Produktion von Elektroautos verursacht mehr Emissionen als jene von konventionellen Benzinern. Allerdings kompensieren Stromer ihre produzierten Emissionen bereits nach zirka 30'000 Kilometern. Darüber berichtet das Bundesamt für Energie in ihrem Programm «Fahr mit dem Strom». Da Schweizer Autos jährlich 10'256 Kilometer zurücklegen, sind die Emissionen durchschnittlich nach bereits drei Jahren kompensiert.

Durch die Batterie-Produktion der Stromer entstehen höhere Aufwände und somit CO₂-Emissionen. Durch die gefahrenen Kilometer werden diese jedoch wieder ausgeglichen. Weitere Reduktionen erreichen die E-Autos durch verbesserte Batterien und die immer geringer werdende Verwendung des seltenen Rohstoffs Kobalt.

Neuwagen haben in der Regel eine Energieetikette, auf der sich wichtige Eckdaten zur Umweltverträglichkeit eines Wagens finden lassen. Angaben zur Effizienz und den CO₂-Emissionen können oft auch online überprüft werden, so zum Beispiel im Verbrauchskatalog des Touring Clubs Schweiz TCS und Energieschweiz.

Quelle: Energieschweiz, Programmleitung Energieschweiz Bundesamt für Energie (BFE), Programm «Fahr mit dem Strom»

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