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2,7 Prozent der Schweizer Strassen sind Autobahnen
Die Autobahnen sind die Hauptschlagadern der Schweizer Wirtschaft und des Strassenverkehrs. Sie sorgen für ein schnelles vorankommen und verbinden die grossen Städte. Trotz dieser Bedeutung machen Autobahnen den kleinsten Anteil des gesamten Strassennetzes aus.
Den Autofahrerinnen und Autofahrern stehen in der Schweiz 84'868 Kilometer an Strassen zur Verfügung. So lange war das Schweizer Strassennetz Ende letzten Jahres, wie aus dem Bericht der Verkehrsinfrastruktur des Bundesamtes für Statistik hervorgeht. Dabei verfügt das Netz über die gleiche Hierarchie, wie die Verwaltungsstruktur der Schweiz. Es gibt National-, Kantons und Gemeindestrassen.
2259 Kilometer Autobahnen
Den grössten Anteil am Strassennetz machen die Gemeindestrassen aus. 65'406 Kilometer oder 77 Prozent aller für Autos und Lastwagen zugänglichen Verkehrswege gehören den Gemeinden. An zweiter Stell folgen mit 17'203 Kilometer die Kantonsstrassen. Sie machen einen Fünftel oder 20,3 Prozent des gesamten Strassennetzes aus.
Den mit Abstand kleinsten Anteil am Strassennetz haben die Autobahnen. 2259 Kilometer werden vom Bund verwaltet. Dazu gehören auch die Zubringer. Damit machen die Nationalstrassen nur 2,7 Prozent aller Strassen in der Schweiz aus. Gleichzeitig findet mit 41 Prozent aber fast die Hälfte des gesamten Verkehrs auf den Autobahnen statt.
Quelle: BFS, ASTRA, swisstopo –Strassenlängen (STL), T 11.3.1.3, Statistik Verkehrsentwicklung und Verkehrsfluss
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